Kennt Ihr eigentlich Inselinge? Das kleine, naturverbundene Völkchen, das heimlich dafür sorgt, dass sich alle Lebewesen auf der Insel Muschelsande wohlfühlen? Nein? Dann kennt Ihr ja auch nicht Inna und ihre gute Freundin, die Möwe Thea. Wenn Ihr wissen wollt, was die beiden erleben, und warum Inna an diesem Tag so gar nicht mit Thea ins Meer eintauchen mag, obwohl sie eigentlich wie alle anderen Inselinge auch, überhaupt nicht wasserscheu ist, dann hört rein in diese leicht magisch angehauchte Geschichte.

Es ist zum ersten Mal seit es den Bücherspatz gibt, eine Lesung nur eines kleinen Teils eines Buches. Das Buch hat insgesamt über 170 Seiten und richtet sich an Kinder ab ca. sechs Jahren. Wie so oft, ist es natürlich von Kind zu Kind verschieden, ab wann es einer Geschichte folgen kann, die schon ein bisschen mit Sprache spielt, eine Prise Spannung mitbringt und in der es auch längere Sätze gibt.

Geschrieben hat diese Geschichte, die ganz wunderbar die Inselatmosphäre rüberbringt und in die wir so richtig abgetaucht sind, Kristina Scharmacher-Schreiber. In die Illustrationen von Malin Hörl haben wir uns sofort verliebt. Ganz zart sind sie, sehr detailreich und insgesamt einfach traumhaft schön. Das Buch ist in Halbleinen gebunden, was ich persönlich sehr mag, einfach, weil es dadurch sehr hochwertig wirkt. Und sich toll anfasst. Erschienen ist es Anfang Februar 2022 im Coppenrath Verlag, und seit kurzem gibt es einen zweiten Band.

Ich bedanke mich ganz, ganz herzlich beim Verlag für die Lesegenehmigung. Bestellen könnt Ihr dieses warmherzige Buch unter anderem hier (Affiliate Link).

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“Die kleinen Inselchen im Norden strahlen für mich so eine unwahrscheinliche Magie aus, und die ganz besondere Atmosphäre, die dort herrscht, hat mich schon immer sehr inspiriert.” Das sagt Kristina Scharmacher-Schreiber in meinem Gespräch mit ihr.

Ich habe mit Kristina natürlich über ihre Nordseeliebe gesprochen und wie sich diese Liebe auf ihre erzählenden Kinderbücher ausgewirkt hat. Wir haben über Begriffe wie “Base” und “ete petete” gesprochen, über den Unterschied von Büchern für Dreijährige und Sechsjährige und darüber, wie Kristina überhaupt zum Schreiben für Kinder gekommen. Auch über feine Antennen: “Wir haben oft so viel zu tun in unserem Alltag und sind so abgelenkt durch so viele Dinge – durch unsere To-Do-Listen, durch die ganze Technik, die uns umgibt –, dass uns manchmal dieses Feingefühl für unsere Umgebung verloren geht”, sagt sie dazu.

Noch mehr mag ich jetzt aber nicht verraten 😘 Hör am besten mal rein!

Ein ganz herzlicher Dank geht an den Magellan Verlag, der den Kontakt zu Kristina hergestellt hat.

Mehr von Kristina erfährst Du bei Instagram @kristina.schreibt, und ihre Bücher bekommst Du unter anderem hier (Affiliate Link):